Farblich und strukturell fein nuancierte abstrahierte Landschaftsbilder entstehen durch hauchdünne malerisch komponierte Porzellanelemente, die auf Trägerplatten aus unterschiedlichen Materialien von Metall bis zu Acryl montiert sind und bei Bedarf mit durchsichtigen Acrylhauben geschützt werden können.
Diese Landschsftsbilder basieren auf systematischen empirischen Versuchsreihen mit den Ausgangsmaterialien wie Porzellanerde, Farboxyde und der Brennathmosphäre und der formalen „Reduktion auf das Wesentliche“.
So versuche ich die Fragilität des Gleichgewichts „Mensch und Natur“ mit dem Ausloten der Grenzbereiche der Porzellanerden auszudrücken,
Große Motive sind nur bedingt aus einem Stück herstellbar, abhängig von Brennofengröße einerseits aber auch vor allem von der Feingliedrigkeit der Strukturen, die über den Brennprozess erhalten bleiben soll.
Die großen Wandbilder sind deshalb als Großmotiv entworfen und werden dann in Teilstücken hergestellt. Farben und Strukturen gehen dabei nahezu exakt ineinander über, um das Ausgangsmotiv überzeugend darzustellen.
Die Herstellung der Teilstücke ist gestalterisch, handwerklich und brenntechnisch sehr anspruchsvoll, da erst der Brennprozess die in die Porzellanmasse eingearbeiteten Oxide farblich endgültig ausentwickelt sichtbar macht und die Strukturen durch Feuchtigkeitsentzug um ein Fünftel erheblich verkleinert und verformt.
Die Porzellanobjekte sind auf Trägerplatten aus diversen Materialien von Metall bis zu Acryl in Formaten von ca. 30 x 30, 50 x 50 cm und je nach Motiv auch größer montiert. Bei Bedarf können sie mit durchsichtigen Acrylhauben geschützt werden.